Klassische Massage



Die Bewegungsfreude unserer Hunde kennt keine Grenzen. Doch Voraussetzung, um diese Freude ausleben zu können, ist, dass sie auch bis ins hohe Alter, beweglich bleiben.

Dabei hilft der Einsatz von verschiedenen Massagetechniken, die es zum einen in der detonisierenden Variante, die entspannt, Schmerz lindert und Muskelverspannungen löst.

Zum anderen die tonisierende Variante, die wiederum die  Durchblutung fördert und damit die Muskelgrundspannung erhöht, was bei Lähmungen durchaus erwünscht ist.

Auch darf man den Aspekt der körperlichen positiven Wirkung von Hundemassagen nicht außer acht lassen. Mit Massagen kann man den Erregungslevel herunterfahren, das Körpergefühl schulen und nicht zuletzt wird  bei der Massage das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, was wiederum das Immunsystem stabilisiert.


Streichungen

Streichungen über den ganzen Körper, die mit leichtem Druck ausgeführt werden, dienen in erster Linie der Kontaktaufnahme. Desweiteren zum Erfühlen von Verhärtungen oder schmerzhaften Stellen. Auch werden sie zwischen den verschiedenen Griffen als sanfter Übergang genutzt.

Zirkelungen

Durch intensive kreisende Bewegungen wird das Bindegewebe erwärmt und gelockert. Die Tiefenmuskulatur wird entspannt und Verklebungen werden gelöst.

Knetungen

Die Haut  und Muskulatur wird bei den Knetungen S-förmig gefasst und dann gegeneinander bewegt. Mit diesem Massagegriff wird das Bindegewebe und die Muskulatur erwärmt, glockert und Verklebungen gelöst. Stoffwechsel, und Lymphfluss wird erhöht und Nerven werden stimuliert.



Indikationen

  • Verspannungen und Schmerzen                   
  • Paresen
  • Arthrose
  • Duchblutungsstörungen
  • Regulation des Muskeltonus
  • Stress und Angst
  • Erhöht die Körperwahrnehmung

Kontraindikationen

  • Fieber, Infektionskrankheiten, akute Entzündungen
  • Blutungsneigung 
  • Schock